Kunst und (Neue) Rechte

Seit die Neue Rechte mit kulturhegemonialen Konzepten Kunst für ihre Politik beansprucht, drängt sich die Frage nach einer (neu)rechten Kunst der Gegenwart auf. Während eine linke Kunstgeschichte um 1968 intensive Debatten um nationalsozialistische und ‚rechte‘ Kunst führte, fehlt eine vergleichbare Debatte für die Kunst der Neuen Rechten heute. Gegenstand und Ziel unseres Forschungsprojekts ist es, Methoden zu entwickeln, um Kunst und Ästhetik der Neuen Rechten zu erfassen und zu theoretisieren.

Veröffentlichungen:

Kathrin Rottmann, Friederike Sigler (Hg.): kritische berichte 3 (2023): Kunst und (Neue) Rechte

Vorträge und Diskussionen:

Kunst und (Neue) Rechte, Konferenz ‚Die (Ent)Politisierung der Kunstwissenschaft. Marxistische Traditionslinien seit 1968′, Technische Universität Berlin, November 2023

Kunst und (Neue) Rechte, Vortragsreihe ‚Kunst und Gegenwart‘, documenta Institut Kassel, Juni 2023

Kunst und (Neue) Rechte, mit Dennis Brzek, Heftpräsentation, Lunchtalk, Ulmer Verein, Oktober 2023