Loader Wird geladen …
EAD-Logo Es dauert zu lange?

Neu laden Dokument neu laden
| Öffnen In einem neuen Tab öffnen

Download [27.49 MB]

Studierendenkonferenz: Männlichkeiten und Fotografie
Donnerstag, 08. Januar 2026, 10:15-15:45 Uhr
Ort: Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 150, Forumsplatz, 44801 Bochum, Germany

Spätestens seit der Ausstellung “Masculinities. Liberation through Photography“, die u.a. 2020 im Barbican in London und im Gropius Bau in Berlin zu sehen war, ist die Verbindung von unterschiedlichen Männlichkeiten im Medium der Fotografie ein Thema der Fotografieforschung, in der Geschlechterforschung und in der Kunstgeschichte. In der Konferenz werden Studierende der Ruhr-Universität Bochum dem Konnex von Fotografie und Männlichkeiten auf den Grund gehen und unterschiedliche künstlerische Positionen zur Diskussion stellen, die Männlichkeiten nicht nur repräsentieren, sondern ebenso Vorstellungen von Männlichkeiten mitgestalten, neu-definieren oder untergraben. Die Beiträge setzen sich dabei mit lokalen Männlichkeiten im Ruhrgebiet als auch südkoreanischen oder südamerikanischen Männlichkeiten auseinander und untersuchen dabei u.a. fotografische Repräsentationen von Soldaten und Arbeitern als auch queeren Männlichkeitsentwürfen.

Programm:
10:15 – 10:30
Änne Söll & Christian Wandhoff
Begrüßung

10:30 – 11:00
Cornelia Twiehoff
Männer unter Tage – Eine fotografische Geschichte der Ruhrbergleute

11:00 – 11:30
Aylin Gönül
Toxic and Tender: Performing Masculinities in Contemporary South Korean Photography

11:30 – 12:00
Michel Pietrass
Soldier Studies: Die Soldaten-Fotografien von Wolfgang Tillmans

12:00 – 13:00
Mittagspause

13:00 – 13:30
Leonie Christel
Rural Masculinities? Marcos Zimmermann’s Desnudos sudamericanos

13:30 – 14:00
Nele Evang
Queer Partnerships:
Sunil Gupta, Catherine Opie & Isaac Julien

14:00 – 14:30
Wim Zimmermann
Youth, Sex, and the Spectre of AIDS.
Jürgen Baldiga’s „Jünglinge“

14:30 – 14:45
Pause

14:45 – 15:45
Keynote
Katja Böhlau
Queere Männlichkeiten in Ostdeutschen Modebildern – Von Ausnahmen und Randerscheinungen