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„Das halbe Leben. Formen der Arbeit in Kunst und Geschichte“

22. Mai bis 26. Oktober 2025

Eine Ausstellung im Museum unter Tage, Bochum Weitmar, aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum, entstanden in Zusammenarbeit des Instituts für Archäologische Wissenschaften, des Historischen Instituts und des Kunstgeschichtlichen Instituts der Ruhr-Universität Bochum.
(Eröffnung: 21. Mai 2025, 19.00 Uhr, Obergeschoss des Kubusgebäudes von Situation Kunst, Nevelstraße 29c im Parkgelände von Haus Weitmar, 44795 Bochum)

Pressekonferenz

Dienstag, 20. Mai 2025, 11.00 Uhr, im Foyer des Museum unter Tage

mit den Kurator*innen Dr. Sol Agelidis, Prof. Dr. Jon Albers, Dr. Karl-Ludwig Elvers, Prof. Dr. Markus Heinzelmann und Ursula Wißborn, Vorständin der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West

Die Ausstellung Das halbe Leben. Formen der Arbeit in Kunst und Geschichte nimmt ein bekanntes Sprichwort als Leitmotiv und lenkt mit einer Auswahl von über 100 Exponaten – antike Objekte, Münzen und zeitgenössische Kunstwerke – den Blick auf unterschiedliche Aspekte von Arbeit in verschiedenen Zeit- und Kulturräumen.

Von Archäologie, Numismatik und Kunstgeschichte – die Epochen, Gattungen und Wissenschaftsbereiche übergreifende Präsentation spannt einen Bogen von der griechischen Antike bis hin zur bildenden Kunst der Gegenwart. Gezeigt werden Werke aus drei Jahrtausenden in einem offenen Parcours, der in sechs thematischen Feldern wie Konsumieren, Reparieren, Produzieren, Distribuieren, Transformieren sowie Muße und Sport den Wandel und die verschiedenen Facetten von Arbeit, aber auch von Freizeit im menschlichen Leben der Vergangenheit und Gegenwart reflektiert.

Das Spektrum der antiken Exponate reicht von kleinen Münzen mit Motiven wie dem Kampf des Herakles mit dem nemeischen Löwen über bildliche Darstellungen von Musik, Schauspiel, Tanz, Sport, Jagd, aber auch von Wollverarbeitung und -handel auf antiken Keramikgefäßen.