Das KGI hat in Forschung und Lehre ausgewiesene Schwerpunkte im Bereich der Mittelalterforschung, den Bildkulturen der Vormoderne, der Architekturgeschichte, der Kunstkritik, der Genderstudies, den digitalen Medien, der musealen Praxis und den Mittelmeerstudien. Außerdem ist das KGI neben individuellen Forschungsprojekten an zahlreichen fakultäts- und universitätsübergreifenden Projekten beteiligt: z.B. an dem Fakultätsprojekt „Work Matters“, dem europäischen Universitätsverbund UNIC („21 Plateaus – Universitätssammlungen“), dem DFG-Sonderforschungsbereich SFB1567 „Virtuelle Lebenswelten“, dem „Marie Jahoda Centre for International Gender Studies“ oder dem „Centre for Medieval and Renaissance Studies“. Neben den beiden Masterstudiengängen „Moderne“ und „MARS“ ist das KGI an dem DFG-Graduiertenkolleg GRK2945 „Wissen – Glauben – Behaupten“ und dem GRK2132 „Das Dokumentarische“ beteiligt. Kooperativ mit der Stadt Bochum wird eine „Denkmalpflegerische Inventarisation von Architektur 1960-80“ durchgeführt.
In zahlreichen traditionsreichen und über lange Jahre geführten Kooperationsprojekten mit Museen und Ausstellungshäusern in Bochum und ganz Nordrhein-Westfalen, der Denkmalpflege und internationalen Austauschprogrammen, präsentiert sich das KGI als integraler Bestandteil eines einzigartigen Kulturraumes, den es erforschen, pflegen und fortentwickeln möchte. Zugleich öffnet es diesen in eine überregionale und zeitenüberschreitende Perspektive. Eine enge Zusammenarbeit verbindet das KGI mit der Stiftung „Situation Kunst – für Max Imdahl” und bespielt im Wechsel die Ausstellungsräume des Museum Unter Tage im Park Weitmar, um Studierenden einen Einstieg in die museale Praxisarbeit zu ermöglichen.
Geschäftsführende Leitung: Prof. Dr. Carolin Behrmann
Kontakt: Kunstgeschichte@rub.de